Die Messe Frankfurt integriert Nachhaltigkeit in immer mehr Bereiche ihres Handelns und weitet diese sukzessive aus, in unserer Unternehmensgruppe genauso wie auf unseren Veranstaltungen. Auf unseren mehr als 50 internationalen Textil- und Modemessen engagieren wir uns seit 2019 für die nachhaltigen Entwicklungsziele. Gemeinsam mit dem United Nations Conscious Fashion and Lifestyle Network und dem United Nations Office for Partnerships treibt unser Texpertise Network die Sichtbarmachung der SDGs voran.
Zurück zu Klimaschutz und nachhaltige EventsIn einer Wesentlichkeitsanalyse haben wir Prioritäten herausgearbeitet und dabei die SDGs identifiziert, zu denen wir als Messe Frankfurt einen besonderen Beitrag leisten können.
Eine gute Work-Life-Balance, Gesundheitsvorsorge und der Arbeitsschutz liegen dem Unternehmen am Herzen. Mit vielfältigen Angeboten sorgt die Messe Frankfurt für ein gesundheitsförderliches Arbeitsumfeld, beispielsweise mit Gesundheitstagen, Grippeschutzimpfungen und einem Betriebsarzt. Im Falle eines längeren krankheitsbedingten Arbeitsausfalls unterstützt das Unternehmen mit einem betrieblichen Eingliederungsmanagement. Teil unseres betrieblichen Gesundheitsmanagements ist das Employee Assistance Programm (EAP). Am Heimatstandort können unsere Kolleg*innen sich in beruflichen und persönlichen Fragen an die ganzheitlich ausgerichtete externe Beratungsstelle wenden. Dieser Service steht kostenlos und rund um die Uhr zur Verfügung. Nicht zuletzt gibt es verschiedene Betriebssportgruppen für die Mitarbeitenden, zum Beispiel Fußball, eine Laufgruppe und Yoga.
Die Messe Frankfurt gehört nach unabhängigen Studien regelmäßig zu den Top-Arbeitgebern in Deutschland. Mit einem kompetenzbasierten Schulungssystem richtet das Unternehmen Weiterbildungsmaßnahmen für seine Führungskräfte und Mitarbeitende bedarfsgerecht und individuell aus. In unseren weltweiten Tochtergesellschaften spielt Aus- und Weiterbildung eine zentrale Rolle. Als Ausbildungsbetrieb bietet die Messe Frankfurt jungen Menschen vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Wir bilden in unterschiedlichen Berufen und dualen Studiengängen aus.
Darüber hinaus unterstützt die Messe Frankfurt an ihrem Heimatstandort an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) die Bachelor-Studiengänge „Real Estate und Facility Management“ und „Real Estate und Integrale Gebäudetechnik“. 54 Studienplätze können durch die Kooperation finanziert werden. Unsere Tochtergesellschaften weltweit engagieren sich ebenfalls in zahlreichen Projekten. So unterstützt beispielsweise die Messe Frankfurt India gezielt die Stiftung Spark-A-Change (SAC). Alljährlich engagieren sich unsere Kolleg*innen in den chinesischen Tochtergesellschaften der Messe Frankfurt im Rahmen ihrer Veranstaltungen in ganz unterschiedlichen sozialen und gesellschaftlichen Projekten, etwa für benachteiligte und autistische Kinder.
Die Messe Frankfurt steht für Weltoffenheit und Respekt, völlig ungeachtet von Geschlecht, Ethnie, Religion oder sexueller Orientierung. In unserem Headquarter in Frankfurt setzt sich unsere Belegschaft aus rund 30 Nationalitäten zusammen. Diese kulturelle und sprachliche Vielfalt sowie ein werteorientiertes Handeln innerhalb der Unternehmensgruppe sind wesentliche Stärken für unseren langfristigen Erfolg.
Der Anteil von Frauen in Führungspositionen im Unternehmen ist in den vergangenen Jahren weiter gestiegen und liegt aktuell bei unseren Gesellschaften am Standort Frankfurt bei über 40 Prozent. Die Geschäftsführung der Messe Frankfurt beabsichtigt ausdrücklich, diesen Anteil weiter zu erhöhen.
Auch in der Kommunikation halten wir uns eng an unsere Markenwerte. Wir setzen uns für eine geschlechtergerechte Sprache in Wort und Schrift ein und pflegen eine respektvolle sowie eine kultur- und geschlechterübergreifende Ansprache auf Augenhöhe.
Die verantwortliche Nutzung von Trinkwasser steht im Fokus des Ressourcenschutzes auf dem Frankfurter Messegelände. Dort, wo es in unseren Gebäuden möglich ist, nutzen wir Regenwasser als Spülwasser für die WC-Anlagen und als Gießwasser für unsere Grünanlagen. Durch die Umstellung von offenen Kühltürmen auf geschlossene Rückkühlsysteme kann das Sprühwasser bei Kühlsystemen reduziert werden. Durch den Einsatz einer biologischen Abwasseraufbereitungsanlage zum Abbau von Küchenfetten wird im Abwasser die Menge an Chemikalien in der Abwasseraufbereitung erheblich vermindert.
In Sunder Nagar, einem der größten Slums in der Nähe von Neu-Delhi, haben unsere Kolleg*innen der Messe Frankfurt India in Zusammenarbeit mit der Planet Water Foundation einen Wasserspeicher errichtet, der das Dorf Jaunti bei Neu-Delhi mit sauberem Trinkwasser versorgt. Messe Frankfurt India hatte Geldmittel für den Bau des Wasserspeichers bereitgestellt.
Die hundertprozentige Umstellung der Stromversorgung auf Ökostrom im Jahr 2020 führt zu einer Einsparung von jährlich rund 19.000 Tonnen CO2. Alle drei PV-Anlagen zusammen erzeugen rund 2,3 GWh Solarstrom (2020) und sparen rund 1.200 Tonnen CO2 pro Jahr. Ab 2024 haben wir für unseren Ökostrom zudem einen konkreten Herkunftsnachweis: Langfristig sollen weitere 30 Prozent des Energiebedarfs der Messe Frankfurt durch Windenergie abgedeckt werden.
Mit gezielten Maßnahmen wird der Energiebedarf unserer Liegenschaft ganzheitlich analysiert. Seit 2014 konnte die Stromgrundlast so um rund 30 Prozent reduziert werden. Sukzessive und ressourcenschonend erfolgt auf dem Messegelände die Umstellung aller Leuchtmittel auf LED-Leuchten.
Durch den Anschluss der Messe Frankfurt an das Fernwärmenetz der Mainova wird das Gelände effizient und umweltschonend sowohl geheizt als auch gekühlt. Nur wenige Wärmebedarfe in unseren Gebäuden werden aus baulichen beziehungsweise betriebstechnischen Gegebenheiten über eine dezentrale erdgasbefeuerte Kesselanlage gespeist.
Wir sensibilisieren alle Kolleg*innen und Partnerunternehmen für das Thema Energieeffizienz am Arbeitsplatz genauso wie in ihrem privatem Umfeld.
Ein übergeordneter Verhaltensleitfaden, der Messe Frankfurt Verhaltenskodex (Code of Conduct), legt unsere eigenen internen Ansprüche an ethisches und rechtliches Verhalten genauso wie die Erwartungen an unsere Geschäftspartner*innen fest. Der Verhaltenskodex gilt als Leitlinie und Orientierung für alle Geschäftsbereiche der Messe Frankfurt.
Sichere Jobs, Überstundenvergütung, flexible Arbeitszeiten und Arbeitsmodelle sowie eine betriebliche Altersversorgung sind Teil eines breiten Leistungsspektrums der Messe Frankfurt für ihre Mitarbeitende. Unser Vergütungssystem ist transparent, Fair Pay beim Gehalt ist selbstverständlich. Neben den tariflichen Zusatzleistungen bieten wir unseren Mitarbeitenden eine Reihe von freiwilligen Sozialleistungen. Und auch im Hinblick auf unsere Dienstleistungs- und Servicepartner*innen sind in den Verträgen der Messe Frankfurt umfangreiche Regelungen zum Mindestlohn formuliert, ebenfalls auch für Subunternehmer*innen.
Unsere Messen sind ein zentrales Element der Wirtschaftsentwicklung und Wachstumstreiber. Und auch die makroökonomischen Effekte auf Kaufkraftzufluss und Beschäftigung sind enorm und bewirken, dass die Messe Frankfurt ein wichtiger Wirtschaftsmotor für die Rhein-Main-Region und für Deutschland ist (siehe auch Ziel 1).
Mit moderner Technik arbeiten wir kontinuierlich daran, Ressourcen auf unserem Gelände und in Gebäuden effizienter, sparsamer und bedarfsgerecht einzusetzen. Drei Photovoltaikanlagen sind auf dem Messegelände in Betrieb.
Nachhaltige Mobilität ist für uns wichtig. Unser Standort ist zentral in der Stadt gelegen und bestens mit allen wichtigen Verkehrswegen verbunden. Mit dem Kombiticket zu unseren Eigenveranstaltungen kann die Messeeintrittskarte als Ticket für den öffentlichen Nahverkehr innerhalb des gesamten Tarifgebiets genutzt werden.
Wir sind ein „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ und wurden 2017 an unserem Heimatstandort in Frankfurt vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) mit einem EU-weit anerkannten Siegel ausgezeichnet. 2022 erfolgte die Zertifizierung nach den neuen Richtlinien der Initiative von EU und des ADFC in Silber. Für unsere Mitarbeitenden bieten wir Fahrradleasing als Entgeltumwandlung über die Firma JobRad.
Seit Anfang der 1990er Jahre betreibt die Messe Frankfurt ein effizientes Wertstoffmanagement. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft verwerten wir die Abfälle mit einer Wiederverwertungsquote von über 90 Prozent.
Auf den weltweiten Veranstaltungen unter dem Dach der Messe Frankfurt gehen richtungsweisende Innovationen mit dem Aspekt der Nachhaltigkeit Hand in Hand.
Die Messe Frankfurt hat 2010 den UN Global Compact unterzeichnet und gehört seit dem Jahr 2011 dem Kreis der Charta der Vielfalt an, eine Initiative von Arbeitgeber*innen, die sich für Vielfalt in Unternehmen einsetzt sowie für ein Arbeitsumfeld, das frei von Vorurteilen ist (siehe auch Ziel 5 Geschlechtergleichheit).
Das Frankfurter Messegelände zeichnet sich durch kurze und einfache Wege aus. Unser barrierefreies Zugangs- und Verbindungsnetz sowie die Infrastruktur schaffen auch für mobilitätseingeschränkte Gäste Bewegungsfreiheit.
Wir haben eines der fortschrittlichsten Verkehrssteuerungssysteme in der Messewirtschaft. Logistikflächen werden besser genutzt, Wege und damit Emissionen reduziert, der Auf- und Abbau geht geordneter und schneller vonstatten. Zusammen mit der Autobahn GmbH des Bundes und der Stadt Frankfurt am Main haben wir ein digitales Verkehrsleitsystem eingerichtet, das den Verkehrsfluss zu und von unseren Veranstaltungen steuert.
Grundsätzlich wird auf dem Frankfurter Messegelände nur mit geprüften und zugelassenen Baustoffen gearbeitet; belastete Materialen werden einer geregelten Entsorgung zugeführt.
Das Kongresshaus Kap Europa wurde als weltweit erstes Kongressgebäude wegen seiner hohen ökologischen Standards, d.h. hinsichtlich ökologisch- und sozialverträglicher Bauweise und Betrieb, im Jahr 2015 mit einem Zertifikat in Platin ausgezeichnet (siehe Ziel 9 Industrie, Innovationen und Infrastruktur). Das Nachhaltigkeitskonzept umfasst den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes, von der Planung über Bau und Betrieb zum Rückbau. Das Dach der Halle 11 ist eines der größten Hallendächer aus Holz in Europa.
Mehr als 40 Prozent der Freifläche auf dem Frankfurter Messegelände ist unversiegelt und mit unterschiedlichen Baumarten und Sträuchern bepflanzt. Fassaden- und Dachbegrünung tragen zu einer Verbesserung des Mikroklimas bei. Wo es möglich ist, begrünen wir unsere Hallen und Dächer, wie das Kap Europa, das Logistikzentrum Cargo Center sowie die Halle 5.
Wir wahren den Immobilienbestand auf unserem Gelände und entwickeln ihn stets weiter für die Zukunft. Gleichzeitig ergänzen wir unseren Bestand durch Neubauten nachhaltig und zukunftsorientiert.
Modulare Systemstände sind wie langlebiges Material eine Basis für nachhaltigen Messebau.
Tropenhölzer werden seit Jahren konsequent gemieden. Grundsätzlich wird nur mit geprüften und zugelassenen Baustoffen gearbeitet, und belastete Materialen werden einer geregelten Entsorgung zugeführt. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft verwerten wir die Abfälle, die auf dem Frankfurter Messegelände anfallen, mit einer Wiederverwertungsquote von bis zu 90 Prozent (siehe auch Ziel 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur)
Umweltverträglich gewirtschaftet wird auch in den gastronomischen Bereichen. Bei unserer Tochtergesellschaft accente Catering & Hospitality beginnt dieser Prozess bereits beim Einkauf der Waren, die überwiegend aus der Region stammen oder wie beim Kaffee fair gehandelt ist. Soweit wie möglich wird auf Einwegverpackungen verzichtet, ebenso auf Lebensmittel mit Farb-, Konservierungs- und Zusatzstoffen. Seit 2013 bietet Accente mit ihrer Nachhaltigkeitsinitiative Green Catering exklusiv für das Kongresshaus Kap Europa speziell entwickelte Rezepte und Green Catering-Pakete an.
Das Kopier- und Briefpapier der Messe Frankfurt ist FSC-zertifiziert; ein Großteil der Messepublikationen trägt ebenfalls das FSC-Label. Alle internen und externen Unternehmenspublikationen sowie die Pressemappen sind ebenfalls FSC-zertifiziert.
Im Allgemeinen setzen wir verstärkt auf ein papierarmes Büro.
Der Postversand bei der Messe Frankfurt erfolgt als GoGreen klimaneutraler Versand.
Wesentliche Leitplanken für eine nachhaltige Zukunft haben wir schon früh gesetzt und immer weiter ausgebaut. Als eine der ersten Messegesellschaften haben wir uns aus eigenem Antrieb dazu entschieden, das EMAS-Umweltmanagement (Eco Management und Audit Scheme) einzuführen. Mit der Validierung, die zugleich auch die Anforderungen der DIN EN ISO 14001 erfüllt, verpflichtet sich unser Unternehmen, seine Umweltleistungen kontinuierlich zu verbessern. Ein weiterer Meilenstein wird es nun sein, im Rahmen der angestrebten Bilanzierung von Treibhausgasemissionen die CO2 Treiber an unserem Heimatstandort präzise zu erfassen und zu reduzieren. Dabei werden wir von den Experten von First Climate unterstützt. Wir werden an unserer Klimastrategie arbeiten und unsere Zielentwicklung weiter vorantreiben. Unser nachhaltiges Handeln steht auf einem breiten Fundament an Selbstverpflichtungen. Wir nehmen an ESG-Ratings teil und unterstützen nationale und internationale Nachhaltigkeitsinitiativen. Wir sind Teilnehmer des United Nations Global Compact, der Charta der Vielfalt sowie des Nachhaltigkeitskodex fairpflichtet.
Rund 40 Prozent der Freifläche auf dem Frankfurter Messegelände ist unversiegelt. Gepflanzt wurden hier in den letzten Jahrzehnten rund 890 Bäume, darunter Kastanien, Roteichen, Linden, Robinien, Hainbuchen, Platanen, Wildbirnen, Kiefern, Tulpen- und Trompetenbäume sowie Schnur- und Urwald-Mammutbäume. Dazu gibt es eine Vielfalt an Sträuchern und sogar Weinstöcken gedeihen hier. Mit der dauerhaften Ansiedlung von Bienen in der Stadt leistet die Messe Frankfurt ihren Beitrag zur Rettung von Wild- und Honigbienen.
Unser Verwaltungsgebäude, das Torhaus, verfügt über zwei begrünte Dachgärten. Wo es möglich ist, begrünen wir Fassaden und Hallendächer, wie unser Kongresshaus Kap Europa, das Logistikzentrum der Messe Frankfurt Cargo Center sowie die Halle 5.
Das Geschäftsmodell der Messe Frankfurt beruht auf der persönlichen Begegnung. Jede Begegnung stärkt das gegenseitige Vertrauen und bereitet damit den Nährboden für langfristige Partnerschaften und nachhaltiges Engagement, über alle Kulturkreise und Sprachgrenzen hinweg.
Die Richtschnur unseres erfolgreichen Handelns basiert auf der Tradition als verlässliches Unternehmen. Gesetzliche und freiwillige Verpflichtungen, Richtlinien sowie Best Practices bilden die Eckpfeiler dieses Systems in der Messe Frankfurt. Klare, verbindliche Regeln des Einkaufs sowie die effiziente Gestaltung interner Regelungen und Abläufe sorgen für eine zuverlässige Prävention gegen Korruption und andere Regelverstöße.
Ihr nachhaltiges Engagement dokumentiert die Messe Frankfurt seit 2010 als Teilnehmer im Global Compact der Vereinten Nationen.
Die Messe Frankfurt hat den „Net Zero Carbon Events Pledge“ unterzeichnet. Im Rahmen seiner Mitgliedschaft im deutschen Messeverband AUMA hat die Messe Frankfurt die gemeinsame Position der deutschen Messewirtschaft zur Nachhaltigkeit mit begleitet. Im Rahmen unserer unternehmerischen Verantwortung unterstützen wir den Nachhaltigkeitskodex „fairpflichtet" für eine nachhaltige Organisation und Durchführung von Veranstaltungen.
Auf unseren mehr als 50 Textilveranstaltungen bringen wir gezielt die von der UN ausgegebenen Sustainable Development Goals voran. 2019 haben wir uns in Zusammenarbeit mit dem United Nations Office for Partnerships und dem United Nations Conscious Fashion and Lifestyle Network das Ziel gesetzt, die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) voranzubringen, indem wir auf allen unseren globalen Textilveranstaltungen auf die SDGs aufmerksam machen und Wissen dazu vermitteln.
Und auch mit vielen unserer Gastveranstalter*innen definieren sich strategische Partnerschaften für nachhaltig konzipierte Messen, Kongresse oder Events.