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Messe Frankfurt nimmt an Pilotprojekt von UN Global Compact teil

11.10.2022

Die Messe Frankfurt hat sich als eines von rund 1.000 Unternehmen an der Testphase für das neue objektivierte Verfahren des UN Global Compact beteiligt. Seit 2010 verpflichtet sich das Unternehmen mit seiner Teilnahme zu einem überprüfbaren zukunftsweisenden Nachhaltigkeitsmanagement.

„In diesem Rahmen berichtet die Messe Frankfurt entlang international anerkannter Nachhaltigkeitsstandards und damit transparent, messbar und vergleichbar“, betont Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. In einem in diesem Jahr initiierten Early Adopter-Programm hat sich das Unternehmen an einer Testphase für die neue Berichterstattung beteiligt. Die neuen Anforderungen in der Berichterstattung sind ab 2023 für alle Unternehmen verpflichtend. Der UN Global Compact, weltweit wichtigste Initiative für nachhaltige Unternehmensführung, unterstützt seine mehr als 19.000 Teilnehmenden darin, entlang der zehn universellen Prinzipien zu Umwelt, Arbeitsnormen, Korruptionsprävention und Menschenrechten nachhaltig zu handeln sowie zu den SDGs beizutragen. „Als globale Initiative unter dem Dach der Vereinten Nationen bieten wir unseren Teilnehmenden eine einzigartige Lern- und Austauschplattform, um kontinuierlichen Fortschritt zu erzielen und Nachhaltigkeit in der Unternehmenspraxis umzusetzen“ erklärt Marcel Engel, Leiter der Geschäftsstelle des UN Global Compact Netzwerk Deutschland. Zentrale Anforderung für die Teilnahme am UN Global Compact ist eine jährlich dokumentierte Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Die Messe Frankfurt Group wird nachhaltiges Handeln in allen Unternehmensbereichen und auf ihren weltweiten Veranstaltungen weiter vorantreiben. Mit dem Sustainability Board (SB) wurde fachübergreifend durch die oberste Managementebene ein Gremium implementiert, dessen Aufgabe es ist, von den definierten Zielen über die Maßnahmen und die Umsetzung durch die zuständigen Fachabteilungen die nachhaltige Entwicklung voranzutreiben. Ein Sustainability Governance Codex gibt den Rahmen zur langfristigen Planung und Umsetzung der nachhaltigen Ausrichtung der Messe Frankfurt vor. Beispielsweise wird  eine nachhaltige Wertschöpfungskette bei Lieferant*innen und Dienstleister*innen angestrebt. Emissionen sollen grundsätzlich primär vermieden und reduziert werden. Abfälle werden weiter reduziert und durch sortenreines Trennen zu 100 Prozent in das Kreislaufwirtschaftssystem eingebunden werden. Aktuell liegt die Wiederverwertung bei über 90 Prozent.

Die UN Global Compact Fortschrittsberichte der Messe Frankfurt sind auf der Homepage des UN GC unter Messe Frankfurt GmbH | UN Global Compact zu finden.

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Markus Quint

Corporate Communications

Markus Quint

Hintergrundinformation Messe Frankfurt

Die Unternehmensgruppe Messe Frankfurt gehört zu den weltweit führenden Messe-, Kongress- und Eventveranstaltern mit eigenem Gelände. Rund 2.200 Mitarbeitende im Stammhaus in Frankfurt am Main und in 28 Tochtergesellschaften organisieren Veranstaltungen weltweit. Der Jahresumsatz 2021 betrug rund 154 Millionen Euro und war pandemiebedingt zum zweiten Mal in Folge deutlich geringer, nachdem 2019 noch mit einem Konzernumsatz von 736 Millionen Euro abgeschlossen werden konnte. Die Geschäftsinteressen unserer Kund*innen unterstützen wir effizient im Rahmen unserer Geschäftsfelder „Fairs & Events“, „Locations“ und „Services“. Nachhaltiges Handeln ist eine zentrale Säule in unserer Unternehmensstrategie und definiert sich in einer Balance zwischen ökologischem und ökonomischem Handeln, sozialer Verantwortung und Vielfalt. Eine weitere Stärke der Messe Frankfurt ist ihr leistungsstarkes globales Vertriebsnetz, das engmaschig rund 180 Länder in allen Weltregionen abdeckt. Unser umfassendes Dienstleistungsangebot – onsite und online – gewährleistet Kund*innen weltweit eine gleichbleibend hohe Qualität und Flexibilität bei der Planung, Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltung. Mittels digitaler Expertise entwickeln wir neue Geschäftsmodelle. Die Servicepalette reicht von der Geländevermietung über Messebau und Marketingdienstleistungen bis hin zu Personaldienstleistungen und Gastronomie. Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.

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