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Messe Frankfurt tritt „Net Zero Carbon Events“ Initiative bei

17.10.2022

Um die nachhaltige Entwicklung in der internationalen Veranstaltungsbranche voranzutreiben, hat die Messe Frankfurt den „Net Zero Carbon Events Pledge“ unterzeichnet. Dieser wurde auf Initiative des „Joint Meetings Industry Council“ (JMIC) ins Leben gerufen und wird von verschiedenen Organisationen und Verbänden der Messe- und Veranstaltungsbranche wie beispielweise UFI und AUMA unterstützt. Alle Unterzeichnenden verpflichten sich zu klimaneutralen Veranstaltungen bis spätestens 2050.

„Es ist Anspruch und Ziel der Messe Frankfurt, in Zusammenarbeit mit den Branchen das Bewusstsein für nachhaltige Veranstaltungen voranzutreiben. Durch ihre Mitgliedschaft und Mitarbeit in nationalen und internationalen Verbänden setzt sich die Unternehmensgruppe für eine sukzessive Verringerung der Emissionen und für das Erreichen der Netto-Null-Emissionen bis 2050 in der weltweiten Veranstaltungswirtschaft ein“, betont Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt.

Die Messe Frankfurt treibt das Thema Nachhaltigkeit als zentrale Säule innerhalb ihrer Unternehmensstrategie entschieden voran. Die Unternehmensgruppe verfolgt einen holistischen Ansatz und definiert nachhaltiges Handeln in einer Balance zwischen ökologischem und ökonomischem Handeln, sozialer Verantwortung und Diversity, die Governance-Themen gleichwertig mit einbezieht. Ein Sustainability Governance Codex gibt den Rahmen zur langfristigen Planung und Umsetzung der nachhaltigen Ausrichtung der Messe Frankfurt in allen Unternehmensbereichen und auf ihren weltweiten Veranstaltungen vor. Beispielsweise wird eine nachhaltige Wertschöpfungskette bei Lieferant*innen und Dienstleister*innen angestrebt. Emissionen sollen grundsätzlich primär vermieden und reduziert werden. Abfälle werden weiter reduziert und durch sortenreines Trennen zu 100 Prozent in das Kreislaufwirtschaftssystem eingebunden werden. Aktuell liegt die Wiederverwertung bei über 90 Prozent.

Seit 2010 nimmt die Messe Frankfurt am UN Global Compact teil und verpflichtet sich mit einem jährlichen Fortschrittsbericht zu einem überprüfbaren zukunftsweisenden Nachhaltigkeitsmanagement. Zudem gehört das Unternehmen dem Kreis der Charta der Vielfalt an. Im Rahmen seiner Mitgliedschaft im deutschen Messeverband AUMA hat die Messe Frankfurt die gemeinsame Position der deutschen Messewirtschaft zur Nachhaltigkeit mit begleitet.

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Hintergrundinformation Messe Frankfurt
Die Unternehmensgruppe Messe Frankfurt gehört zu den weltweit führenden Messe-, Kongress- und Eventveranstaltern mit eigenem Gelände. Rund 2.200 Mitarbeitende im Stammhaus in Frankfurt am Main und in 28 Tochtergesellschaften organisieren Veranstaltungen weltweit. Der Jahresumsatz 2021 betrug rund 154 Millionen Euro und war pandemiebedingt zum zweiten Mal in Folge deutlich geringer, nachdem 2019 noch mit einem Konzernumsatz von 736 Millionen Euro abgeschlossen werden konnte. Die Geschäftsinteressen unserer Kund*innen unterstützen wir effizient im Rahmen unserer Geschäftsfelder „Fairs & Events“, „Locations“ und „Services“. Nachhaltiges Handeln ist eine zentrale Säule in unserer Unternehmensstrategie und definiert sich in einer Balance zwischen ökologischem und ökonomischem Handeln, sozialer Verantwortung und Vielfalt. Eine weitere Stärke der Messe Frankfurt ist ihr leistungsstarkes globales Vertriebsnetz, das engmaschig rund 180 Länder in allen Weltregionen abdeckt. Unser umfassendes Dienstleistungsangebot – onsite und online – gewährleistet Kund*innen weltweit eine gleichbleibend hohe Qualität und Flexibilität bei der Planung, Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltung. Mittels digitaler Expertise entwickeln wir neue Geschäftsmodelle. Die Servicepalette reicht von der Geländevermietung über Messebau und Marketingdienstleistungen bis hin zu Personaldienstleistungen und Gastronomie.

Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.

Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com